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Bedeutender Maler gestorben
12.06.2013 um 13:52 Uhr
Der letzte der vier großen Vertreter der DDR-Malerei ist tot. Willi Sitte ist am Samstagmorgen im Alter von 92 Jahren in seinem Haus in Halle nach langer Krankheit gestorben, wie die Willi-Sitte-Stiftung mitteilte.
Der Maler und Grafiker gilt als einer der bedeutendsten und zugleich als einer der umstrittensten Gegenwartskünstler. Kritiker werfen ihm seine Vergangenheit als DDR-Kulturfunktionär vor.
Neben den Begründern der Leipziger Schule, Bernhard Heisig (1925-2011), Wolfgang Mattheuer (1927-2004) und Werner Tübke (1929-2004) gehörte Sitte zu den prominentesten und auch international bekannten Vertretern der Bildenden Kunst in der früheren DDR. Sitte wurde am 28. Februar 1921 im tschechischen Kratzau geboren.
Seit 2006 bewahrt die Willi-Sitte-Stiftung mit Sitz in Merseburg das umfangreiche künstlerische Werk des Malers. Die Werke stammen aus dem Privatbesitz des Künstlers. In der Sitte-Galerie für realistische Kunst gibt es regelmäßig Ausstellungen.
