Gernot Zahn

Lieber Gernot, jetzt weiss ich warum keine Antwort mehr auf meine Emails kam.

Ich bin geschockt und endlos traurig. Alle ClubP5-ler und Kriebsteiner senden Dir Grüße wo auch immer Du nun sein magst. Wir vermissen Dich.

Auf wiedersehen, aber jetzt noch nicht, noch nicht.

Herzliches Beileid auch an alle Angehörigen.

Es wäre schön zu erfahren wo Gernot beigesetzt ist bitte wenn möglich an alexindresden@gmail.com

AZ

musst du so früh gehen? Die gemeinsamen Erlebnisse bleiben unvergessen. Von der Unterstützung bei der Diplomarbeit bis zu unzähligen Freizeitaktivitäten. Fahrten nach Pribram, Stones Konzert, Kulki nach unzähligen Doppelkopfabenden,... der Platz hier müsste unendlich sein. Ruhe in Frieden. Grüße auch von Evi.

Hallo Munante, betroffen habe ich gestern von Deinem frühen Abschied erfahren. Die schönste Zeit meines Lebens ist eng mit den gemeinsamen Erinnerungen an Dich verbunden: Nach 18 Monaten Grundwehrdienst hinter Stacheldraht einer Kaserne haben wir uns im August 1977 im als „Studentensommer“ beschönigten Zwangsarbeitslager in der Brikettfabrik Mumsdorf kennengelernt und mussten einen Stachel- und Maschendrahtzaun für Gefangene bauen. Unvergessen die gemeinsamen Erlebnisse dort, dann beim Studium die Gelage in der „Endstation“, Dein Wettlauf mit dem Staßenbahnfahrer, die Clubfahrten und unzähligen Doppelkopfrunden. Du warst es, der mich und einige gleichgesinnte Freunde aus unserem 77-iger Studienjahr nach dem Wohnheim-Umzug in die Rosendahlstraße angesprochen hat, die von der Sektionsleitung geschlossene Destille wieder neu zu eröffnen. Ohne Deine Initiative gäbe es diesen Studentenclub „Destille“ nicht. Wir haben die alte Seele aus der Destille wiederbelebt, den Geist der Destille geprägt und eine Erfolgsgeschichte angefangen, die bis heute fortlebt. In der Destille und in unseren Herzen lebst Du weiter.
Allen Angehörigen meine aufrichtige Anteilnahme, Bernd, Clubchef 1979/80 + Martina, genannt Keule