Chris Reinicke

Liebe Eltern von Chris,

es tut so unendlich weh, wenn man sich von den Kindern verabschieden muß und der Schmerz unerträglich bleibt. Verstehen werden wir es nie aber sie bleiben in unseren Herzen und Gedanken. Sie und auch wir mußten uns im gleichen Jahr von unseren Kindern verabschieden, doch ich glaube daran, dass wir sie wiedersehen werden!!!

Ich wünsche ihnen ganz viel Kraft, ganz besonders in dieser Zeit.

Die Liebe zu unseren Kindern kann uns keiner nehmen.

Liebe Grüße an Sie und Chris ...

Trotzdem ich weder Sie kenne, noch Ihren lieben verstorbenen Sohn kannte, möchte ich Ihnen mein Mitgefühl ausdrücken. Es ist sehr schwer, einen lieben Angehörigen zu verlieren, aber noch schlimmer ist es, das Kind hergeben zu müssen. Es ist einfach grausam und schmerzend. 

Der Tod ist nichts, ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt,
sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise, seid nicht feierlich oder traurig. Lacht über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.

Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name im Hause ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgend eine besondere Bedeutung,
ohne Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das was es immer war,
der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.

Liebe Eltern von Chris! Im Trauerportal habe ich ihre Kerzen gelesen, die sie für Ihren lieben Chris angezündet haben.Ich fühle mit Ihnen, denn wir haben am 12.11.2013 unsere Tochter Carola verloren und  wir können es auch nicht begreifen warum das Schicksal so hart ist. 
So etwas sollten Eltern nicht erleben, es ist so schlimm den Schmerz zu ertragen und wir fragen jeden Tag warum?

Mit stillem Gruß

Karin und Gerd Ossig